Vorgeschichte
1705 wurde die Waldwimmersbacher Kirche im Zuge der Kirchenteilung den Reformierten zugesprochen und die Katholiken blieben „kirchenlos“. 1733 kaufte der Forstmeister Peter Wolff, der in Wimmersbach seinen Dienst tat, ein Grundstück an der Hauptstrasse um darauf eine Kirche im Barockstil zu erbauen. Als sie im Jahre 1739 vollendet war, hatte der Barock seinen Zenit allerdings schon lange überschritten. Die kleine Gemeinde hatte sich mit dem Kirchenbau finanziell so sehr übernommen, dass selbst für die Beschaffung von Meßgegenständen und Meßgewändern kein Geld mehr übrig war. In einem Bittbrief bat man den Kurfürsten um die Stiftung der für die Abhaltung der Gottesdienste notwendigen Gegenstände.
