Klaus Kühner stammte aus Mauer und zog der Liebe wegen nach Mönchzell, wo er seine Lieselotte heiratete. Er war Bundesbahnbeamter im technischen Dienst und Zivilschutzbeauftragter von Mönchzell. Das Bild zeigt Klaus Kühner im Alter von 37 Jahren. Er hinterlässt seine Frau und eine Tochter. Klaus war zehn Jahre lang, nämlich von 1984 bis 1994 für die SPD Gemeinderatsmitglied. Es war die Zeit der großen Mönchzeller Vereinsaktivitäten, wie vor allem der unvergesslichen 650-Jahrfeier Mönchzells. Klaus Kühner gestaltete sie als Mitglied des Festausschusses maßgebend mit. Klaus war Mitglied im Technischen Hilswerk, Fahnenschwenker beim Spielmanns- und Fanfarenzug Meckesheim und im Vorstand der Musikfreunde Mönchzell. Er wurde als Mönchzeller Mitglied des Meckesheimer Gemeinderats. Als Kommunalpolitiker wirkete er ausgleichend zwischen den beiden Ortsteilen. Im Hause Kühner wurde über viele Jahre Kommunalpolitik gemacht. Die SPD Mönchzell, mit dem damaligen Ortsvorsteher Weisbrod und Urban Schätzle an der Spitze, traf sich regelmäßig bei Kühners in der „Roten Schmiede“. So nannte Klaus Kühner selbst liebevoll den Barraum in seinem Haus in der Blumenstraße, den er dem damaligen SPD-Ortsverein Mönchzell für die monatlichen Sitzungen zu Verfügung stellte. Hier wurden alle kommunalpolitischen Vorhaben jener Zeit besprochen und diskutiert. Klaus Kühner war zudem Beisitzer im Vorstand des SPD-Ortsvereins Meckesheim-Mönchzell. Wichtige Maßnahmen, an denen Klaus Kühner als Gemeinderat beteiligt waren:
- Mönchzeller Schulhausrenovierung 1987 bis 1989,
- Radweg Lobenfeld-Mönchzell 1986,
- 650-Jahrfeier 1987
- Umbau des katholischen Kindergartens in Mönchzell 1991,
- Bau der Auwiesenhalle in Meckesheim 1994
- Bau des Kleintierzüchterheims Mönchzells 1994
Mein Herzlichen Beileid !!
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