Bis zu 400.000 Euro monatlich für Flüchtlings-Investor German?

Laut der baden-württembergischen Südwestpresse schlägt die Unterbringung von Flüchtlingen finanziell ordentlich zu Buche:

  • Ein Platz in einer stationären Wohngruppe kostet den Landkreis bis zu 5000 Euro im Monat.
  • Die Unterbringung in „ambulanten Wohnformen“ ist mit 2000 Euro deutlich günstiger.
  • Die Unterbringung in Gastfamilien kostet 1500 Euro monatlich.

Die Kosten tragen die Bürger

All das zahlt der Steuerzahler. Zwar hat der der Landkreis einen Kostenerstattungs-Anspruch an das Land Baden-Württemberg, aber das ändert nichts daran, dass die Kosten letztlich die Bürger tragen.

Die beschönigende Formulierung „ambulante Wohnformen“ für Container ist ein peinlicher Ausdruck von Sprachmanipulation. Wenn ein Containerplatz monatlich 2.000 Euro  kostet, kann sich bei der über 200 Flüchtlingen jeder selber ausrechnen, dass wir Steuerzahler für  Meckesheim jeden Monat über 400.000 Euro und im Jahr rund 5 Millionen Euro zahlen werden. Mit Nächstenliebe hat das, was German und seine Unterstützer hier auf den Weg gebracht haben, also weiß Gott nichts zu tun. Insider schätzen den zu erwartenden Gewinn Germanns auf 1,5 Millionen Euro. Er bezieht sich auf die drei Jahren, in denen die Baugenehmigung gilt.

Im Landkreis Göppingen jedenfalls fallen für 161 UMAs im Jahr 6,4 Millionen Euro an Kosten an. Dass dies die Gesamtkosten sein dürften und nicht alles an German geht, ist anzunehmen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit für eine transparente Verwaltung und Regierung, für die Ministerpräsident Kretschmann steht, sein, dass alle Zahlen für die Meckesheimer Flüchtlinge auf den Tisch kommen. Auf der Bürgerversammlung am 21.9. in der Meckesheimer Auwiesenhalle sollten die Punkte Bürgersicherheit und Kosten von der Verwaltung offen angesprochen werden.

Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber den Meckesheimer am 21.9. ist das Gebot der Stunde

Die Bürger haben ein Recht zu erfahren

  • wie hoch die Kosten für die UMAs und sonstigen Flüchtlinge sind
  • wie man die Sicherheit der Bürger garantieren will
  • wie man die Flüchtlinge in Meckesheim integrieren will

Sozialer Sprengstoff ist angesagt, da jeder dritte Jüngling unter 25 im Hauptortsteil Meckesheim bald ein Flüchtling sein wird.

„Wir schaffen es nicht“

Als Lektüre empfehle ich den Spiegel-Beststeller der Flüchtlingshelferin Katja Schneidt „Wir schaffen es nicht“, in dem eindrucksvoll geschildert wird, wohin sich ein Containerdorf wie das in Meckesheim entwickeln kann. wirschaffendas

Hinterlasse einen Kommentar